Wachstum der Kinder kann nur in einem gut vorbereitetem, sicheren und gesundem Raum stattfinden. Diesen Raum immer wieder zu gestalten, sehen wir als unsere Hauptaufgabe.
Lernen im eigenen Tempo
Unsere Schule ist am Rand der Stadt. Gleich gegenüber ist ein Wald und Sportplätze. Für Regentage gibt es eine große Aula. Wir haben einen riesigen, grünen Schulhof. Wir haben auch Schulgärten. Es ist uns wichtig, dass wir viel Zeit draußen in der Natur verbringen.
Übergänge gut gestalten
Kinder wechseln vom Kindergarten zur Grundschule und später zu weiterführenden Schulen. Unsere Schule und das Familienzentrum Petermannstrasse arbeiten zusammen, um diesen Übergang zu gestalten. Sie nutzen das "Early Excellence"-Konzept, das Eltern, Erzieher*innen und Lehrer*innen Sicherheit gibt. Auch mit anderen Kindergärten stehen wir im engen Austausch. Im Netzwerk Körtingsdorf arbeiten wir zusammen für die Familien im Viertel. Für den Wechsel von der Grundschule zu weiterführenden Schulen gibt es ein Netzwerk mit der IGS Badenstedt, Gymnasium Limmer und der Heisterbergschule.
Zusammen mit den Eltern für die Kinder
Eltern wissen viel über ihre Kinder. Sie helfen in der Schule mit und sind sehr wichtig. In der Gebrüder-Körting-Schule sprechen Lehrer*innen oft mit Eltern.
Eltern können auch in der Schule mitarbeiten. Manche Eltern sind im Schulelternrat oder Schulvorstand. Eltern helfen auch bei der Frühbetreuung und beim Frühstück in der Schule.
Montags und freitags gibt es ein Elterncafe vor der Schule. Beim Elterncafe können die Eltern miteinander und mit den Menschen der Schule ins Gespräch kommen.
Präventive Schulsozialarbeit
Unsere Schulsozialarbeit ist von Eltern und Kindern ansprechbar, wenn es in und rund um die Schule mal nicht gut läuft. In ihrer Beratung arbeiten unsere Schulsozialarbeiter*innen systemisch. Sie sind stark vernetzt im Stadtteil.
Unsere Schulsozialarbeit ist immer da, nicht nur wenn es Schwierigkeiten gibt. Die Schulsozialarbeiter*innen machen Angebote in Klassen, Pause und Ganztag. Sie bilden zu Streitlichter*innen aus, machen Sozialtrainings, töpfern mit den Kindern und begeistern sie für Yoga.
Rituale & Rhythmus
In unserer Schule lernen wir anders: Wir haben drei große Lernblöcke statt Schulstunden und dazwischen genügend Pause. Das gibt Kindern und Lehrern viel Zeit, sich zu vertiefen. Wir geben viel Freiheit.
Wir wissen, dass viel Freiraum auch Regeln braucht: feste Zeiten für Blöcke, klare Pausen, ritualisiertes Frühstück und Mittagessen, Klassenräume mit gleicher Struktur.
Gutes Essen
Gesundes Essen ist wichtig für das Lernen. Wir waren eine der ersten Schulen in der Stadt, die eine eigene Mensa bekommen hat. Wir haben großes Glück, dass wir ein eigenes Mensa-Team haben.
Das Frühstück bekommen alle Kinder in der Schule. Sie essen entweder in der Klasse oder in der Mensa.
Wir bekommen unser Mittagessen von einem kleinen Caterer geliefert. Wir können viel absprechen. Unser Mittagessen ist vegetarisch.
Ein sicherer Raum
Unsere Schule ist ein sicherer Raum.
Morgens begrüßen wir die Kinder an der Tür. Unsere Schule ist während der Unterrichtszeit geschlossen, man kann sich aber über das Sekretariat oder den Hausmeister anmelden.